«Talking Bodies» ist eine provokante Schau zu unseren Körperbildern und ihrem Wandel. Das Museum für Gestaltung in Zürich zeigt Werbeplakate, die so kaum mehr denkbar wären.
Category: Hundegebell
Mit einem Comic über die sprechende Katze eines Rabbiners wurde Joann Sfar zum Star. Ein Porträt eines Enthusiasten
In seinen autobiografischen Graphic Novels leuchtet der Franzose jüdisches Leben mit Humor und philosophischer Tiefe aus. Er blickt dabei auch auf seine Jugend zurück – und auf fast alltäglichen Antisemitismus.
Kleinere Läden, bessere Onlineshops: Die Heimelektronikhändler stellen sich auf eine Durststrecke ein
Tiefe Margen und gesättigte Konsumenten zwingen die Branche zum Umdenken. Während die Migros-Tochter Melectronics das Filialnetz strafft, denkt Media Markt über kleinere Geschäfte in Schweizer Innenstädten nach.
PODCAST – «Wir passen auf, dass der Nahostkonflikt nicht importiert wird»
In Sarcelles vor den Toren von Paris leben Juden und Muslime dicht beieinander. Steht das friedliche Miteinander nach den jüngsten Eskalationen im Nahostkonflikt auf dem Spiel? Eine Reportage.
«Es ist kein Geld mehr da!» Javier Milei bereitet Argentinien auf ein hartes Sparprogramm vor
Javier Milei ist als argentinischer Präsident vereidigt worden. Der libertäre Politiker hat von den Maximalforderungen des Wahlkampfes Abstand genommen.
EU-Generalanwalt fordert Asyl für alle Afghaninnen: was das für die bevorstehende Schweizer Asyl-Session heisst
Das Asylrecht der EU gilt zwar hierzulande nicht. Es könnte die rechtliche Beurteilung aber trotzdem beeinflussen.
Elon Musk schaltet den Account des Verschwörungstheoretikers Alex Jones auf X wieder frei
Vor einem Jahr wollte Elon Musk ihn noch nicht auf seiner Plattform haben, nun ist Alex Jones doch zurück. Die prominenten Werbekunden, die X jüngst verlassen haben, dürfte das kaum zu einer Rückkehr bewegen.
Traktat über die Verirrten: Der Palästina-Konflikt demaskiert die radikale Linke
Der Wahn unserer Zeit heisst: Antirassismus und Postkolonialismus. Die linke Ideologie sickert in die ganze Gesellschaft.
SERIE – «In Russland sind die Menschen für gewöhnlich Staub unter den Füssen derer, welche die Macht innehaben», schrieb Anna Politkowskaja
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Die Cholerafälle nehmen weltweit zu – Gaza wird das Problem noch verschärfen
Umweltkatastrophen und Konflikte wie im Gazastreifen erschweren die Versorgung von Menschen mit sauberem Wasser. Jüngst hat sich die Zahl der Cholerainfektionen deshalb verdoppelt. Es ist noch ein weiter Weg, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Er war in der Résistance, wurde verraten, von der Gestapo gefoltert und nach Buchenwald deportiert. Die vielen Leben des Dichters Jorge Semprún
Vor hundert Jahren wurde der spanische Dichter geboren. Er überlebte das KZ und war später französischer Kulturminister. Am 10. Dezember wäre er hundert Jahre alt geworden.
SERIE – Wir müssen uns unbedingt Medikamente besorgen. Wir brauchen eine Menge warmer Kleidung und Decken. Herbst und Winter werden lang und hart sein
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
Eurofighter für Saudiarabien: Deutschland verweigert Export und verstösst damit gegen ein Regierungsabkommen
Vor etwa 40 Jahren vereinbarten Grossbritannien, Italien, Spanien und Deutschland, gemeinsam das Kampfflugzeug Eurofighter zu bauen. Sie sicherten sich gegenseitig zu, Exporte nicht zu behindern. Nun schert die «Ampel» in Berlin aus. Es droht ein Zerwürfnis mit London.
Ein gutes Buch nimmt Sie mit ans Ende der Welt: die Lesetipps der NZZ-Feuilletonredaktion zu Weihnachten
Die Kunst auf neue Weise durchwandern, darüber nachdenken, was Trauer ist, oder in die schönen Geheimnisse eines Moors in Connecticut eintauchen: Wer liest, sieht mehr von der Welt. Mit diesen elf Büchern ganz besonders.
Von Kosmosblau bis Sturmlila: Esther Mathis’ Edition für NZZ Kunst
Esther Mathis ist in den letzten Jahren aufgefallen mit poetischen Werken, in denen oft physikalische Erkenntnisse mitschwingen. Für die NZZ hat sie nun die Farbtöne von Gewitterstürmen in ebenso reduzierten wie reizvollen Objekten gebannt.
Eine Richterin in Texas erlaubt einer Frau den Schwangerschaftsabbruch – trotz Abtreibungsverbot. Doch der Oberste Gerichtshof des Gliedstaats stoppt die Entscheidung
Eine Frau hat vor Gericht erfolgreich eine Abtreibung eingeklagt. Es ist der erste Fall dieser Art, seit der Supreme Court in den USA das Recht auf Abtreibung kippte. Der Oberste Gerichtshof des Gliedstaats Texas stoppte die Entscheidung allerdings am Tag darauf.
Streit um Schutzgeldzahlungen: Mexikanisches Dorf geht auf Drogendealer los
Bei dem Kampf Zivilisten gegen Gangster kamen mindestens acht Angehörige des berüchtigten Drogenkartells La Familia Michoacana um.
Elf arme Inderinnen kaufen einen Lottoschein. Sie gewinnen eine Million. Was haben sie mit dem Geld gemacht?
Mit dem Sortieren von Abfall verdienen die Frauen 8 Rappen pro Kilogramm. Da ist eine Million eine fast unfassbar grosse Summe. Ihre Bodenhaftung haben die Frauen trotzdem nicht verloren. Eine Geschichte, die viel über Indien aussagt.
GASTKOMMENTAR – Ein Sieg zur Einkehr der Vernunft – Israels Krieg muss und kann die Verhältnisse in Gaza grundlegend verändern
Nach dem Massaker vom 7. Oktober verfolgt die israelische Armee in Gaza die Strategie, die Hamas zu entwaffnen und von der Macht zu entfernen. Gern wird dieses Ziel für unrealistisch erklärt, aber es gibt keine Alternative, will man Palästina insgesamt langfristig befrieden.
Kritik an Deutschlands geplanter Einreisebeschränkung für radikale israelische Siedler: «Der Zeitpunkt könnte nicht schlechter gewählt sein»
Die Bundesregierung will den USA folgen und die Einreise für bestimmte Siedler aus dem Westjordanland einschränken. Für den Zentralrat der Juden in Deutschland ist das ein falsches Signal.