Month: March 2023

Die aktuellen Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.

Die Verzögerung soll keinen Einfluss auf die am 9. Februar kommunizierten Finanzergebnisse im Geschäftsjahr 2022 haben.

In der Südkaukasus-Republik demonstrierten Tausende gegen ein Gesetzesvorhaben. Sie befürchten eine antiwestliche Politik nach russischem Vorbild. Nun lenkt die Regierung ein.

Gäbe es keinen Krieg in der Ukraine, würde Valeriia Smirnova jetzt wohl in Kiew studieren. Doch die 17-Jährige ist Flüchtling in der Schweiz. Sie fühlt sich wie in einer Warteschlaufe und erlebt dabei Skurriles.

Die Zeitungen haben die #MeToo-Bewegung publizistisch getragen, Übergriffe gemeldet und verurteilt. Grenzüberschreitungen in den eigenen Redaktionen wurden hingegen vielfach toleriert. Diese Doppelmoral ist nicht mehr tragbar.

Durch eine Elfmeter-Posse kommt der FC Chelsea zu einem 2:0-Sieg gegen den BVB im Achtelfinal-Rückspiel. Der Erfolg ist allerdings keineswegs unverdient.

Der Notenbankchef stellt vor dem Kongress den Kampf gegen die hohe Inflation in den Vordergrund und wehrt die «Rezessionssorgen» der Demokraten entschieden ab. Die Wall Street reagiert verschnupft, die Zweijahresrendite steigt über 5 Prozent.

Vor 200 Jahren ist Hans Conrad Escher von der Linth in Zürich gestorben. Er prägte ein grosses Schweizer Wasserbauprojekt und setzte sich für die Bildung der «Frauenzimmer» ein.

Philipp Auerbach überlebte den Holocaust. Doch was danach kam, überlebte er nicht. Denn die Nazis blieben an Machtpositionen und schikanierten Auerbach bis zum Äussersten. Das konnte er nicht mehr ertragen.

Ein neuer Ausschuss beschäftigt sich in Washington mit dem angespannten Verhältnis zu Peking. Er sparte an seiner ersten Sitzung nicht mit martialischer Rhetorik. Überhaupt überschlagen sich gegenwärtig die amerikanischen Negativmeldungen über China.

Mitte September 2022 ist die Iranerin Mahsa Amini in Polizeigewahrsam gestorben. Der Grund für die Festnahme: Sie zeigte zu viel Haar. Seither protestieren Iranerinnen und Iraner für mehr Frauenrechte und für den Sturz des Regimes.

Der Karlsruher Künstler und Theoretiker Peter Weibel ist am Mittwoch im Alter von 78 Jahren verstorben. Die Kunstwelt trauert um einen ihrer produktivsten Grenzgänger. Und die Berliner Republik verliert eine wichtige Stimme.

Schwache Nachfrage, hohe Arbeitslosigkeit, Firmenpleiten: Zum Auftakt der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses schwört Ministerpräsident Li Keqiang die Bevölkerung auf schwere Zeiten ein.

Seit siebzig Jahren schwelt der Konflikt zwischen China und Taiwan. In den vergangenen Monaten hat sich die Lage jedoch zugespitzt. Kommt es zum Krieg? Und was sind die Hintergründe?

Die Verdichtung wird eher akzeptiert, wenn die architektonische Qualität stimmt. Es gibt Beispiele für kreativen Umgang mit knappem Raum.

Heute ist die Vorstadt eine verwirrende Mischung aus Einfamilienhausgruppen, Gartenkolonien, Bürogebäuden, leerstehenden oder umgenutzten Fabriken. Sie muss neu komponiert werden. Eine sorgfältige städtebauliche Gestaltung schafft die Voraussetzung für wertvollen Lebensraum.

Inzwischen wird mancher Aristokrat als ernstzunehmender Künstler rehabilitiert.