Die israelische Schriftstellerin Michal Govrin erzählt in ihrem Roman «Strandliebe» die Geschichte einer Dreiecksbeziehung im Israel der 1960er Jahre. Sie selber kennt die Sehnsucht nach intensiven Erfahrungen, weshalb sie heute lieber in Jerusalem als Tel Aviv lebt.
Die Knallgasprobe im Buchstabengebüsch
KOMMENTAR – Japan und Südkorea rücken wegen der Bedrohung durch China und Nordkorea zusammen – aber es bleibt noch viel zu tun
Die Annäherung von Seoul und Tokio unter der Schirmherrschaft Washingtons ist zu begrüssen. Doch das Fundament gegenseitigen Vertrauens, auf dem die Partnerschaft steht, ist schwach.
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN – Vierte Anklage gegen Ex-Präsident Donald Trump: Trump sagt Pressekonferenz zu Anklage in Georgia ab
Trotz seiner Wahlniederlage 2020 und der Anstiftung eines Umsturzversuchs ist der Einfluss des früheren Präsidenten Donald Trump auf die amerikanische Politik immer noch enorm. Wie gross ist seine Chance auf einen Wiedereinzug ins Weisse Haus? Und welche Gefahr droht ihm durch die […]
KURZMELDUNGEN – Kultur: Anna Netrebko sagt Prag-Auftritt nach «politischem Druck» ab
Die neusten Meldungen aus dem Feuilleton-Ressort.
«Es ist nun mal so, dass Leonard Bernstein eine schöne, grosse Nase hatte» – über die Debatte um Bradley Coopers Film-Nase
Bradley Cooper spielt im Netflix-Film «Maestro» den jüdischen Komponisten Leonard Bernstein. Kritiker sagen, Cooper bediene mit einer Nasen-Prothese ein antisemitisches Stereotyp.
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN – Migrationskrise in Europa: 90 Migranten in der Ägäis gerettet
Die griechischen Inseln, die Balkanroute, der Ärmelkanal: Neben den Fluchtbewegungen aus der Ukraine versuchen noch immer täglich Migranten, unter Lebensgefahr nach Europa zu gelangen.
An der Street Parade wird Alain Berset zum Raver und die Wiese vor dem Obergericht zum Zeltplatz
Über eine Stadt im Ausnahmezustand.
SERIE – Mittlerweile spült das Wasser des ausgelaufenen Kachowka-Sees ertrunkene junge russische Soldaten an die ukrainische Küste
Sergei Gerasimow befindet sich noch immer in Charkiw und führt sein Kriegstagebuch weiter. Auch wenn die Raketenangriffe nachgelassen haben, der Schrecken des Krieges mit seinen seelischen Abgründen und absurden Situationen bleibt in drängender Weise präsent.
«Ich bin für jeden Tag dankbar, an dem ich nicht angegriffen oder beschimpft werde»: Ugandas Homosexuelle befinden sich auf einer Flucht, die nicht endet
Weil ihr Land eines der weltweit härtesten Anti-LGBT-Gesetze verabschiedet hat, fliehen Ugandas Homosexuelle ins Ausland. Sicher sind sie dort nicht.
GASTKOMMENTAR – Wie lässt sich in der Ukraine ein ewiger Krieg verhindern? – Der Westen sollte aktiv versuchen, die russischen Eliten zu spalten
Was immer die Revolte der Wagner-Gruppe genau war, sie hat offenbart, wie fragil das System Putin insgesamt ist. Der Westen kann noch lange warten, bis sich das russische Volk gegen die Kreml-Tyrannei erhebt. Effizienter wäre es, Zwist innerhalb der Eliten zu […]